Zusammenarbeit
Zusammenarbeit: Warum Teamwork das neue Schwarz sein sollte
Stellen wir uns mal vor, die Welt wäre ein großes Käsefondue. Es gibt die cremigen Teile, die jedem schmecken, aber auch mal ein klumpiger Käsebrocken, der sich partout nicht auflösen will – das sind die Egoisten, die lieber für sich bleiben. Leider gibt es von denen ziemlich viele. Dabei könnte alles so viel besser schmecken, wenn wir gemeinsam rühren würden!
Ein schönes Beispiel dafür, wie echte Zusammenarbeit aussehen kann, spielte sich kürzlich ab. Marco und ein Teil unseres Teams aus der Brasserie zur Simme unterstützten ein befreundetes Restaurant, das im Winter normalerweise geschlossen ist. Der Grund? Eine grosse Gruppe hatte dort einen Anlass gebucht. Und anstatt die Hände in den Schoß zu legen, sagte Marco kurzerhand: „Packen wir’s an!“ Das Ergebnis? Ein Fest für die Sinne:
• Ein Apéro- und Salatbuffet, das nicht nur den Gaumen, sondern auch die Augen verzauberte.
• Ein Hauptgang mit Käsefondue von der hiesigen Molkerei, der die Herzen der Gäste schmelzen ließ.
• Ein Dessertbuffet, so köstlich, dass die Leute fast vergasen, wie viel Käse sie schon gegessen hatten.
Der Abend war ein voller Erfolg. Nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Teams, die bewiesen haben: Miteinander funktioniert einfach besser als Gegeneinander.
Doch warum sind solche Beispiele so selten? Leider sind wir oft Weltmeister im „Gärtchen-Denken“ und „Silobauen“. Jede:r hütet sein eigenes Territorium, und statt Brücken zu schlagen, werden Mauern hochgezogen. Dabei verpassen wir die Chance, gemeinsam Grosses zu schaffen – sei es ein unvergesslicher Abend oder ein langfristiger Erfolg.
Fazit: Statt Konkurrenz und Neid sollten wir uns öfter die Frage stellen: „Was können wir gemeinsam erreichen?“ Denn wie beim Käsefondue gilt auch im Leben: Alle Zutaten müssen zusammenarbeiten, damit am Ende etwas Köstliches entsteht. Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Haltung zu überdenken und Teamwork zum neuen Schwarz zu machen – ein Klassiker, der immer passt und nie aus der Mode kommt.
Auf ein Wiederlesen voller Genuss - Pia
Quelle: Eigene Abbildungen von Marco Feuz